Stadtrundgang
Treffpunkt: Museum Grimma
Dauer: ca. 1,5 bis 3 Stunden
Der Stadtrundgang führt Sie durch die malerische Altstadt von Grimma, Treffpunkt ist das Museum. Die erste Station ist die Stadtmauer an der Mulde. Sie stammt aus dem ersten Drittel des 13. Jh. und umgab in der Länge von fast 3.000 m die mittelalterliche Stadt Heute befinden sich auf dem letzten erhaltenen Mauerrest kleine Gartenlauben.
Kloster Nimbschen
Treffpunkt: Nimbschen, Klosterruine
Dauer: ca. 45 Minuten
Vorgestellt wird die Geschichte des Zisterzienserinnenklosters Nimbschen. Schwerpunkt sind die wirtschaftlichen Grundlagen des Klosters, die Baugestaltung der Anlage sowie der Klosteralltag ‚ora et labora‘. Katharina von Bora verbrachte 14 Jahre ihres Lebens in diesem Kloster bis zu ihrer spektakulären Flucht im Jahre 1523.
Döbenwanderung
Treffpunkt: Golzern, Papierfabrik
Dauer: ca. 2 bis 3 Stunden
Die Wanderung nach Döben führt durch das Naturschutzgebiet Döbener Wald am Steilhang der Mulde entlang. Ende März bis April findet man hier viele Frühjahrsblüher.
Sagenwanderung
Treffpunkt: Kreismuseum Grimma
Dauer: ca. 2 bis 3 Stunden
Die Wanderung beginnt im Museum mit der Besichtigung des sogenannten ‚Mönchskelches‘ und der Sage vom unterirdischen Gang, welcher vom Augustinerkloster zum Zisterzienserinnenkloster nach Nimbschen führen sollte. Für die zweite Sage führt uns der Weg in den Grimmaer Stadtwald bis hin zum Rabenstein. Die Sage berichtet von dem bösen Drachen, welcher jedes Jahr von den Städtern ein Menschenopfer forderte.
Mühlenwanderung
Treffpunkt: Großmühle Grimma
Dauer: ca. 2 bis 3 Stunden
Diese Wanderung führt zu den drei Mühlen in unserer Region: Vermittelt werden Kenntnisse über die Arbeitsweise der einzelnen technischen Anlagen sowie über ihre Geschichte. In der Wassermühle Höfgen empfiehlt sich auch die Besichtigung der Wohnräume der Müllerfamilie.
Nikolaialtar Grimma
Treffpunkt: Begräbniskapelle Friedhof Grimma
Dauer: ca. 3/4 Stunde
Der Wandelaltar aus der 1888 abgerissenen Nikolaikirche in Grimma ist ein Werk aus dem Anfang des 16. Jh. und wird der Cranachschule zugeschrieben. Auf den äußeren Flügeln zeigt der Altar die Passion Christi, in seiner Wandlung die Legende des heiligen Nicolaus. Im Inneren des Schreins stehen die fast lebensgroßen Holzplastiken verschiedener Bischöfe, unter ihnen der heilige Nikolaus.
Erziehung zur Elite
Treffpunkt: Museum Grimma
Dauer: ca. 3/4 bis 1,5 Stunde
Die Fürsten- und Landesschulen gehörten zu den bedeutendsten evangelischen Bildungseinrichtungen in Deutschland. In der Reformationszeit wurden sie in den nun leer stehenden Klöstern St. Afra in Meißen, St. Augustin zu Grimma und St. Marien zur Pforte eingerichtet. Herzog Moritz von Sachsen griff damit die Idee auf, einen völlig neuen Schultyp zu gründen.
Handwerk und Industrialisierung
Treffpunkt: Museum Grimma
Dauer: ca. 3/4 Stunde
Im ersten Teil der Führung werden verschiedene in der Stadt ansässige Handwerksberufe vorgestellt. Im zweiten Teil werden Erläuterungen zum Niedergang der kleinen Handwerksbetriebe sowie zur beginnenden Industrialisierung gegeben.
Grimmaer Handwerk im Mittelalter
Treffpunkt: Museum Grimma
Dauer: ca. 2 Stunden
Dieses Projekt gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Es beginnt mit einer Einführung zu den verschiedenen Handwerken in Grimma. Welche Gewerke waren in Grimma ansässig? Seit wann sind sie in der Stadt nachweisbar? Welche Siegel oder Handwerkszeichen hatten einzelne Gewerke? Mit welchen Materialien arbeiteten sie, wo kamen die Rohstoffe her?
Kochen in der schwarzen Küche
Treffpunkt: Museum Grimma
Dauer: Führung ca. 45 Minuten
Kochen ca. 2 Stunden
Vorgestellt wird der Alltag der Hausfrau in der Küche: das Anheizen des Herdes mittels Holz, das Kochen über dem offenen Feuer, die dazu benötigten Küchengeräte. Aus dem Museumsdepot werden ausgewählte Exponate gezeigt und ihre Funktion näher vorgestellt.
Weihnachten im Kreismuseum
Treffpunkt: Museum Grimma
Dauer: 1,5 bis 3 Stunden
Am 1. Advent eröffnet das Museum die jährliche Weihnachtsausstellung. Mit Liebe zum Detail werden u.a. Spielzeug, internationale Weihnachtskrippen, Christbaumschmuck aus Glas oder erzgebirgische Volkskunst gezeigt. Im Anschluss haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Weihnachtsfeier im Museum auszurichten.